Wolfgang-Metzger-Preis 2024

 

Der Preis ist benannt nach Wolfgang Metzger, Schüler von Max Wertheimer und einer der führenden Vertreter der zweiten Generation der Berliner Gestaltschule.
Bewerber für den Metzger-Preis 2024 müssen eine wissenschaftliche Arbeit (in Deutsch oder Englisch) einreichen, die von der Gestalttheorie inspiriert ist. Die Arbeit muss einen Beitrag zur Erforschung oder Anwendung der Gestalttheorie in den Natur-, Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie in anderen Bereichen leisten. Die Arbeit kann sich also mit einem Thema aus der Psychologie, Philosophie, Pädagogik, Medizin, Kunst, Architektur, Literaturwissenschaft, Musikwissenschaft oder einem anderen Forschungs- oder Anwendungsgebiet befassen, solange sie von einem gestalttheoretischen Ansatz inspiriert ist.
Der Wolfgang-Metzger-Preis wird seit 1999 vom Vorstand der GTA auf der Grundlage eines internationalen öffentlichen Preisausschreibens und einer Sichtung und Begutachtung der eingereichten Arbeiten durch ein internationales wissenschaftliches Preiskomitee vergeben.
Mitglieder des Preiskomitees 2024 sind: Hellmuth Metz-Göckel (Dortmund/FRG; Vorsitz), Geert-Jan Boudewijnse (Montreal/Kanada), Silvia Bonacchi (Warschau/Polen), Serena Cattaruzza (Triest, Italien), Baingio Pinna (Sassari/Italien)
Die/der Gewinner/-in des ersten Preises erhält 1000 € und wird als Preisredner/-in zum 23. internationalen wissenschaftlichen Kongress der GTA im Herbst 2024 in Milano eingeladen. Der Beitrag wird in der internationalen multidisziplinären Fachzeitschrift Gestalt Theory (https://content.sciendo.com/view/journals/gth/gth-overview.xml) in der eingereichten oder einer angepassten Form veröffentlicht.

Einreichungen für den Metzger Award 2024 sind bis Ende November 2023 möglich.
Die Einreichung muss als Word- oder PDF-Dokument an das Metzger-Preis-Komitee gesendet werden: metzger-award@gestalttheory.net.

 

Bisherige Preisträger/-innen:

In der ersten Periode dieses Preises wurde er auf Beschluss des Vorstandes der GTA an herausragende Persönlichkeiten der Gestaltwissenschaft und -forschung für herausragende Leistungen verliehen. In diesem Sinne ging der Preis

1987 an Gaetano Kanizsa und Riccardo Luccio (Italien),
1989 an Gunnar Johansson (Schweden).
Seit 1999 wird der Preis alle zwei oder drei Jahre vom Vorstand der GTA auf der Grundlage eines internationalen öffentlichen Preisausschreibens und einer Sichtung und Überprüfung der eingereichten Arbeiten durch einen internationalen wissenschaftlichen Preisausschuss verliehen.
Die Preisträger seit 1999 sind:
1999 Giovanni Bruno Vicario (Italien), und Yoshie Kiritani (Japan);
2002 Peter Ulric Tse (USA);
2005 Fredrik Sundqvist (Schweden);
2007 Cees van Leeuwen (NL/Japan);
2009 Baingio Pinna (Italien);
2011 (in diesem Jahr wurde der Preis nicht verliehen)
2013 Johan Wagemans (Belgien), und Tom Steinert (Deutschland);
2015 Jan J. Koenderink (Belgien/Niederlande);
2017 Karen Brüning (Deutschland);
2019 Michael W. Stadler (Österreich), und Dirk Paul Bogner (Deutschland)
2022 Mauro Antonelli (Italien)